Diese Halbkugel in Buchholz kann bis zu 300 Grad heiß werden. Neben Fleisch sollen darin auch Brot, Brötchen und Kuchen gelingen und zu den Menschen der Region gebracht werden. Außen bunt und rund, innen glühend heiß. Mit seinem Lehmofen und seiner Idee will ein junger Unternehmer aus Buchholz bei Röbel vor allem bei älteren Menschen auf dem Land punkten.
Gastwirt aus der Seenplatte will Landbevölkerung Brot und Kuchen bringen
Viktor und seine Freundin Yuliia wollen den Laden rocken – von Buchholz aus sollen vor allem zu Älteren und hilfsbedürftigen Menschen Lebensmittel ausgefahren werden. (Foto: Carina Göls)
Die Gerichte-Küche lodert. Nein, mit Gerüchten hat dieser Beitrag nichts zu tun. Das ist alles Recherche am echten Lehmofen. Und an was für einem! Viktor Nagrelle hat sich mit dem guten Stück unterm „Storchennest“ in Buchholz bei Röbel längst eingefuchst. Er möchte, wie er sagt, etwas für Menschen in der Region, in den Dörfern tun, die eben nicht so jung und mobil sind. Denen der Bus nicht jeden Tag vor die Tür fährt, deren Kinder weit weg leben. Vielleicht ist es auch eine Emotion, die er kennt, denn der Mann ist auch weit fortgegangen von seiner Familie – von Kasachstan. An der Müritz gelang ein Neuanfang.