Daran haben auch die Mitstreiter um Ronny Seidel, Geschäftsführer des Neustrelitzer Ingenieurbüros Thiele & Partner, ihren Anteil. Sie haben die Brücke geplant und die Bauüberwachung übernommen. Aluminium-Konstruktionen stehen in dem Neustrelitzer Planungsbüro nicht alle Tage auf dem Programm, da sie „wegen ihrer Leichtigkeit eher zu den Nischen-Aufträgen gehören“. Bei dieser Brücke habe man überlegt, ob man eine Art Kunststoff, einen leichten Stahl oder eben Aluminium wählt. „Für die Belastung durch Personen und Fahrräder ist Aluminium völlig ausreichend. Die Folgekosten für die Unterhaltung sind sehr gering“, begründet Ronny Seidel. Bei Stahl sei immer ein Anstrich gegen Rost nötig, der verwittere. Bei Alu falle das weg. Doch ab und zu mal fegen und reinigen, damit sich da kein Laub und dergleichen sammelt, das hat der Ingenieur der Gemeinde dennoch mit auf den neuen Brücken-Weg gegeben.